Chronik

jubi02Namensgebung

Zu Beginn des Schuljahres 1955/56 erhielten die Soltauer Schulen ihre Namen. Die Hermann-Billung-Schule Soltau ist nur eine von vielen Schulen in der Lüneburger Heide, die diesen Namen trägt. Aber keine trägt ihn so zu Recht wie unsere Schule, denn die Nachfahren des Hermann Billung, die immer noch auf ihrem Hof in Stübeckshorn wohnen, gehen bis auf den heutigen Tag in unsere Schule.

Chronik

Die Zahl der Soltauer Volksschüler war nach dem Kriege auf 2250 angewachsen (etwa 900 Kinder im  Jahre 39), unterrichtet von 36 Lehrern. Ab 18. April 1950 begann die Volksschule II unter der Leitung von Rektor Georg Glatz ihre Arbeit im Gebäude der Volksschule I, der heutigen Freudenthalschule.

In der Hochzeit beherbergte die heutige Freudenthalschule mit angrenzenden Baracken 4 Schulen:

  • die Freudenthalschule, damals Volksschule I
  • die Lönsschule
  • die Hermann-Billung-Schule, damals Volksschule II
  • die Pestalozzischule

19 Lehrerinnen  und Lehrer gehörten zum ersten Kollegium der Hermann-Billung-Schule (Volksschule II).

21. April 1950
erste Einschulung

  • 1130 Schülerinnen und Schüler in 25 Klassen
  • 16 Klassen Grundschule
  • 9 Klassen Oberstufe
  • 638 Wochenstunden Unterrichtssoll, 481 konnten erteilt werden
  • 14 Klassenräume, davon 8 Barackenräume, standen zur Verfügung.

Darum musste viel Unterricht in die Nachmittagsstunden verlegt werden.

20. Februar 1951
Beschluss des Rates der Stadt Soltau, eine Volksschule mit Vorrang zu bauen.

29. Juni 1954
Grundsteinlegung im Aufbaugebiet Soltau-Ost

13. September 1954
Richtfest.
Die große Winterkälte verhindert den Einzug zu Ostern 1955

März 1955
Namensgebung der Soltauer Volksschulen

  • Freudenthalschule (Volksschule I)
  • Hermann-Billung-Schule (Volksschule II)
  • Lönsschule

3. September 1955
Die Volksschule II zieht aus dem Gebäude aus der Mühlenstraße aus.

5. September 1955
Einweihung der Hermann-Billung-Schule, 1. Bauabschnitt Eingangshalle, Musikraum und Hausmeisterwohnung, Trakt I (heutige Grundschule) mit 8 Klassenräumen und 2 Gruppenräumen, die als Rektor- und Lehrerzimmer genutzt wurden. 12 Klassen, 11 Lehrer

1964/1965

Erweiterungsbau der Hermann-Billung-Schule.
Es entstand ein zweiter Klassentrakt mit 10 Klassenräumen, Pausengang mit Schulküche, Verwaltungstrakt mit Spezialraumtrakt umfasste Lehrmittelraum, Rektor und Lehrerzimmer, Bücherei, Physik-/Chemieraum, Zeichenraum, Turnhalle mit Gymnastikraum sowie einen schuleigenen Kleinsportplatz.

 

16. Juni 1965
Einweihungsfeier des zweiten Bauabschnittes

Ostern 1965 bis Ostern 1968
besteht ein Schulkindergarten.

4. Dezember 1972
Die Wilhelm-Busch-Schule nimmt ihre Arbeit auf. 70 Schüler gehen von der Hermann-Billung-Schule an die Wilhelm-Busch-Schule über. Herr Meyer wechselt als Rektor, Frau Labs als Lehrerin an die neue Schule.

1965 – 1975
In dieser Zeit wurden in dem Gebäude mit seinen 18 Klassenräumen durchschnittlich 25 Klassen unterrichtet. Die Klassenfrequenz sank von ursprünglich 50 Schülern pro Klasse im Jahr 1950 auf durchschnittlich 27 Schüler im Jahr 1975

 

1. März 1975
25-jähriges Jubiläum

1. Januar 1976 bis 1981
Trennung in Grund- und Hauptschule mit Förderstufe

1. August 1975 bis September 1978
Leiter der Hauptschule: Herr Naumann

25. Februar 1976 bis November 1979
Leiter der Grundschule: Herr Klappenbach

1980/1981
3 Schulen unter einem Dach: GS II und HS II als HBS und OS II

1981 bis 2004
Hermann-Billung-Schule wird als Grundschule weitergeführt. Die OS II, Schulleitung Herr Handtke, später Herr Krause

1. August 1992
Das Schulgebiet der Hermann-Billung-Schule wird um die Gebiete Harber, Tiegen, Hötzingen, Stübeckshorn und Tetendorf erweitert.

1. August 1995
Die Hermann-Billung-Schule erhält die Räume der alten englischen Schule als Provisorium

1. August 1998
Diese Räume werden um einen mobilen Klassenraum („Container“) erweitert.

1. August 2003
Einführung der Verlässlichen Grundschule

2004
Mit Ende des Schuljahres 2003/2004 Ende der Orientierungsstufe

Die Realschule zieht mit den 5., 6. und 7. Klassen in das Schulgebäude.

August 2011
Frau Kleinschmidt wird Rektorin an der HBS.

 

Die Schulleiter/innen

Georg Glatz (April 1950 – Ende Juni 1975) Rektor der Volksschule 2, später der Hermann-Billung-Schule

Karl-Heinz Naumann (August 1975 – Juli 1978) Rektor der Hauptschule

Uwe Klappenbach (Februar 1976 – November 1979) Rektor der HBS Grundschule

Reinhard Baetge (November 1979 – September 1981) Leiter der Hermann-Billung-Schule als Konrektor

Peter Jansky (Oktober 1981 – Juli 2011) Rektor der Hermann-Billung-Schule

Antje Kleinschmidt (ab Juli 2o11) Rektorin der Hermann-Billung-Schule